Sie besteht aus dem Steuergerät, dem Bedienterminal und der Konsole. Das gesamte Sensorsystem wird über eine Interface-Schnittstelle an das Steuermodul SPG22 angeschlossen. Dieses Steuermodul beinhaltet die geamte Elektronik. Über einen Hochgeschwindigkeitsbus werden alle Düsen über ein entsprechendes Interface samt Leistungselektronik geschalten. Das Steuergerät beinhaltet weitere Anschlussmöglichkeiten der jeweiligen Sensoren, darunter Radsensoren, Drucksensor, Inhaltssonde, optische Sensoren usw.. Eine entsprechende Software ermöglicht eine automatische Schaltung der Ventile beim Einbiegen in eine neue Baumreihe bzw. beim Verlassen der Baumreihe.
Das Ausbringen von Pflanzenschutzmittel sichert im Obstbau den Ertrag und die Produktqualität. Da solche Schutzmittel sehr teuer sind, bieten wir Ihnen die Lösung zur Kostenersparnis und kontrollierten Steuerung beim Ausbringen der Pflanzenschutzmittel.
Unser modular aufgebautes System OPTISAVE verfügt über zahlreiche optischer Sensoren, welche auch kleine Lücken in der Laubwand erkennen. Diese Begebenheiten werden vom System erfasst und die entsprechenden Düsen individuell gesteuert.
Eine zuverlässige Lückenerkennung baut auf eine genaue Erkennung kleiner Objekte (Äste) auf. Ein Ast mit 8 mm Durchmesser kann bei max. 11 km/h und einem Abstand vom Sprühgerät von max. 3,5 m Tiefe erkannt. Die entsprechende Düse öffnet gezielt zum richtigen Zeitpunkt damit nur der erkannte Ast bespritzt wird.
Das OPTISAVE-System kann problemlos auf herkömmlichen Obstbau-Sprühgeräten nachgerüstet werden. Es ist möglich bis zu 20 optischen Sensoren IRS02 pro Seite des Sprühgerätes mittels eines Sensormastes anzubringen.
Alle Daten und werden von einem MikroController und dessen Steuereinheit ausgewertet und lassen sich bis ins Detail auf dem Bedienterminal ablesen.